Dass wir Menschen ohne die Wälder und die Pflanzenvielfalt weltweit wohl nicht oder nur schwer existieren und überleben können, wissen wir nur all zu gut. Doch dass wir trotz dieses Wissens jeden Tag die Umwelt stark belasten, Wälder abholzen und sterben lassen und dafür sogar sorgen, dass viele Pflanzen für immer von der Erde verschwinden und ausgerottet werden, auch. Stellt man beides gegenüber, widersprechen sich diese Aspekte umso mehr.
Doch was kann man tun, damit dieser Vorgang nicht weiterhin fortschreitet und ganze Regionen weltweit flächendeckend einfach vernichtet werden? Nur durch effektive Schutzmaßnahmen für Pflanzen und auch Tiere ist es letztlich überhaupt möglich, dass ihr Überleben und ihre Existenz gesichert werden kann. Doch auch jeder Einzelne kann durch richtiges und respektvolles Verhalten gegenüber der Natur einiges dazu beitragen.
Effektiver Schutz ist wichtig
Unsere Pflanzenwelt ist äußert üppig und vielfältig. Ob es sich nun um exotische Pflanzen, wie etwa das Kratom handelt, welches man bei uns vor allem in Pulverform aus Kratom Shops kennt, oder um auch Pflanzen wie Bambus oder Fahn. Wir können uns glücklich schätzen, dass diese Flora flächendeckend vorhanden ist und zunächst auch nicht gefährdet.
Oder ist sie es etwa doch? Leider haben sich viele Pflanzen durch die starken und langen Hitze- wie Trockenperioden nicht wieder erholt. Dies hat zum Teil dazu beigetragen, dass einige Bäume in den letzten Sommern stark litten und völlig ausgetrocknet sind. Maßnahmen wie die effektiven Kunststoffbeutel, die an den Baumwurzeln an Baumalleen zu sehen waren und mit Wasser befüllt wurden, verhalfen besonders vielen jungen Bäumen, die noch nicht stark und tief genug wurzelten, dass sie diese Hitzezeit überleben konnten. Viele Anwohner der Alleestraßen beteiligten sich an der Wasserversorgung und bildeten dabei so genannte Nachbarschaftshilfen, um sich der Versorgung der Bäume zu widmen. Denn Bäume sind wichtiger denn je geworden, besonders durch die klimatischen Veränderungen. Sie bieten Schatten, schützen vor zu starker Sonneneinstrahlung und sind zudem wichtige Sauerstofflieferanten. In vielen Regionen unserer Nadelwälder hatte sich zudem nicht nur die Hitze und Trockenheit zu schaffen gemacht, sondern auch der Borkenkäfer, der leichtes Spiel hatte, ganze Baumkolonien zu vernichten. Clevere und intensive Forstarbeiten waren wichtig, um den Vielfraß einigermaßen in Zaum halten zu können.
Back to the roots
Natur pur und eine intakte Umwelt. Dies wünschen sich die Meisten immer mehr und sehnen sich teils nach der guten, alten Zeit zurück. Wo alles noch in Ordnung war, die Wälder grün und üppig, die Wiesen und Weiden von einer Vielfalt an unterschiedlichen Kräutern und Pflanzen übersät und ein Blumenmeer wohin man schaute im Frühjahr. Nach dem Motto: Back to the roots wird begonnen, wieder alte Pflanzenbestände aufzuforsten und diese überall dort einzusetzen, wo sie dringend benötigt werden. Selbst an Kreisverkehrsinseln oder Straßenrändern, in Vorgärten und anderen Ecken und Nischen wurden Blumenwiesen und Co. eingesät. Mohn, die Kornblumen, Schafsgarbe und mehr konnten auf diese Weise wieder zum Vorschein gelangen. Denn ist die Vielfalt üppig, kommen auch die Nutzinsekten zu Hauff. Auch in der Intensität der Landwirtschaft hat sich einiges getan, zum Wohle der Natur und Pflanzenwelt. Hier werden Grünstreifen an Feldern absichtlich für das natürliche Wachstum der Wiesenkräuter frei gelassen. Oder auch ursprüngliche Kornsaaten genutzt, die weder Gen manipuliert noch als Fremd- oder Auslandskorn bis dato eingesetzt wurden. Der Einsatz des Düngers und der Pestizide wurde drastisch gesengt, um die Insektenwelt nicht zu gefährden. Den positiven Effekt konnte man besonders in den vergangenen zwei Jahren beobachten, dass die ursprüngliche Schmetterlingsvielfalt, die in der Vergangenheit fast gen Null ging, nun wieder deutlich anstieg und selbst der Pfauenauge wieder den Schmetterlingsflieder in großen Mengen anflog.