Das Erdklima hat die Macht, die Geschichte der Welt zu formen, das ist eine bekannte Tatsache. Es kann die Grundlagen des Planeten biologisch, kulturell und geografisch verändern. Im letzten Jahrhundert wurde jedoch erkannt, dass auch menschliche Aktivitäten das Klima in hohem Maße verändern können. In den letzten 100 Jahren hat sich die globale durchschnittliche Oberflächentemperatur um etwa 0,7 Grad Celsius erhöht, was zu einem Klimawandel führt.
Unser Planet, die Erde, ist aufgrund des ausgedehnten Missbrauchs in den letzten Jahrhunderten mit einem starken klimatischen Ungleichgewicht konfrontiert. Für das nächste Jahrhundert wird aufgrund des Klimawandels ein Anstieg der Durchschnittstemperatur um 2,5 bis 11,5 Grad Celsius vorhergesagt. Diese geringen Temperaturveränderungen können sich in Zukunft als sehr gefährlich erweisen. Die globale Erwärmung ist ein Problem, das mehrere Länder der Welt heimsucht. Durch den ständigen Anstieg der Treibhausgase wird sich die Situation voraussichtlich noch verschlimmern.
Die Emissionen sind so schnell angestiegen, dass das vor etwa drei Jahren vereinbarte internationale Ziel von 3,6 Grad zu ehrgeizig erscheint, sagen mehrere Forscher. Die Länder, die sich auf eine Änderung der Praktiken und eine Verringerung der Emissionen geeinigt haben, haben wenig getan, um dieses Ziel zu erreichen.
Der Begriff „Klimawandel“ bezieht sich auf jede signifikante Veränderung des Klimas, die über einen längeren Zeitraum anhält. Mit anderen Worten, der Klimawandel umfasst größere Veränderungen der Temperatur, des Niederschlags oder der Windverhältnisse, die sich über mehrere Jahrzehnte oder länger erstrecken.“
Der steile Anstieg der globalen Temperaturen hatte einige schwerwiegende klimatische Auswirkungen. Die Niederschlagsmuster haben sich massiv verändert, was zu Dürren, Sturzfluten, unregelmäßigen Regenfällen, übermäßigen Niederschlägen usw. geführt hat. Eine der neuesten Gefahren, mit denen wir konfrontiert sind, sind unsere ozeanischen Ressourcen. Der Wasserspiegel steigt und führt zur Überflutung tief liegender Regionen. Die Gletscher schmelzen aufgrund des Temperaturanstiegs, was zu einem Anstieg des Meeresspiegels insbesondere an den Polen führt. Dadurch droht auch der Verlust des Lebensraums für verschiedene Lebewesen, die in kälteren Regionen wie den Eisbären überleben.
Einige gefährliche Auswirkungen des Klimawandels
1. Veränderungen der Niederschlagsmuster
Wir alle haben gesehen, dass Überschwemmungen, Dürren, übermäßige Regenfälle und unregelmäßige Regenfälle in den letzten Jahrzehnten recht häufig geworden sind. Dies sind nichts anderes als die Folgen des Klimawandels. Während an manchen Orten reichlich Niederschläge fallen, die zu Überschwemmungen führen, haben andere Orte mit Dürren zu kämpfen.
2. Anstieg des Meeresspiegels
Niedrig gelegene Gebiete sind stärker gefährdet, da der Anstieg des Meeresspiegels Millionen von Menschen vertreiben kann. Der Meeresspiegel steigt, da die Erde und die Gletscher im Zuge der globalen Erwärmung schmelzen und mehr Wasser in die Ozeane ablassen. Allein in den USA leben etwa 100 Millionen Menschen weniger als einen Meter unter dem mittleren Meeresspiegel. Menschen, die in kleinen Inselstaaten wie den Malediven leben, suchen bereits nach alternativen Reisezielen.
3. Verlust von Wildtierarten
Der Temperaturanstieg und die veränderten Vegetationsmuster haben dazu geführt, dass einige Vogelarten ausgestorben sind, während andere an andere Orte abgewandert sind. Glaubt man den Experten, so könnte bis 2050 ein Viertel der Arten auf der Erde aussterben. Im Jahr 2008 wurde der Eisbär in die Liste der Tiere aufgenommen, die aufgrund des Anstiegs des Meeresspiegels aussterben könnten.
4. Hohe Temperaturen
Aufgrund des Anstiegs der atmosphärischen Gase durch Industrie und Fahrzeuge könnte die globale Erdtemperatur bis zum Ende des Jahrhunderts um 3 bis 10 Grad Celsius ansteigen. Der Temperaturanstieg hat zu einer Zunahme der Todesfälle geführt, die auf heiße und trockene Klimabedingungen zurückzuführen sind. Im letzten Jahrhundert stieg die Durchschnittstemperatur der Erde um 1 Grad Fahrenheit, was an sich schon ein Grund zur Sorge ist. Untersuchungen zeigen, dass die Temperaturen bis 2050 um 0,5 Grad Celsius gesenkt werden können.
5. Schrumpfung des arktischen Eises
Treibhausgase halten die Energie in der Atmosphäre aufrecht, wodurch die Temperatur steigt. Dies ist es, was wir gemeinhin als Treibhauseffekt bezeichnen. Der Treibhauseffekt ist für die Existenz unserer Ökologie unerlässlich. Ein Anstieg der Treibhausgase kann jedoch nur zu schädlichen Auswirkungen auf die Ökologie und die Umwelt führen. Studien der National Oceanic and Atmospheric Administration zeigen, dass das arktische Eis in den letzten 30-40 Jahren um einen erheblichen Prozentsatz zurückgegangen ist. Wenn keine geeigneten Maßnahmen ergriffen werden, könnte es bis Mitte dieses Jahrhunderts verschwinden.