Der Garten ist besonders in den vergangenen Jahren immer mehr als erweiterter Wohnraum oder Wohlfühloase in den Vordergrund gerückt. Denn allein durch die klimatischen Veränderungen nutzen wir die Zeit im Garten selbst umso mehr. Das Frühjahr wird immer milder und die Sommer immer länger und bis in den Spätherbst hinein kann man im Garten auf der Terrasse sitzen. Und dieser schenken wir hier besonders viel Aufmerksamkeit. Denn desto schöner sie gestaltet ist, umso besser. Von der Bepflanzung angefangen, über den Bodenbelag, bis hin zur Eingrenzung und auch Bedachung und vieles mehr. Wir haben hier schon einmal die 10 besten Tipps und Anregungen zur perfekten und zuverlässigen Gestaltung dieses Bereiches aufgeführt.
Der Zaun
Um viel Platz zu sparen kann man prima als effektive und langlebige Einzäunung die bewährten
Doppelstabmatten zur Eingrenzung nutzen. Sie sind extrem robust und witterungsbeständig.
Holz in allen Variationen
Auch Holzdielen kommen als Bodenbelag gut im Garten an, allerdings bedarf Holz einer regelmäßigen Pflege, ansonsten modert und fault es schlichtweg dahin. Am besten hier auf Kesseldruck imprägniertes Holz setzen.
Das Geländer
Auch hier kann man auf Holz setzen, oder auch auf Edelstahlmodelle. Sie kommen gut an, sind schlicht und elegant und absolut pflegeleicht. Kosten allerdings auch deutlich mehr, als Holzkonstruktionen. Wichtig: Der Aspekt Sicherheit geht hier absolut vor!
Der Ort der Terrasse
Die Terrasse kann entweder in Halbschatten von Bäumen eingerahmt stehen, oder auch wie ein Podest im Mittelpunkt und am Haus direkt gelegen. Wichtig ist, dass man bei einer Art Podest den Untergrund absolut gut und sicher befestigt. Dieser sollte nicht nur aus Erdreich allein bestehen, sondern auch in Schichten mit Kies beispielsweise angeschüttet werden. So hat man bei Regen eine Art Drainage und Sickermöglichkeit für den Wasserablauf gesichert.
Terrassenboden
Hier sollte man auf Robustheit und Langlebigkeit setzen. Das funktioniert bestens mit den
Keramik-Terrassenplatten in moderner Beton-Optik. Schlicht, pflegeleicht und schön anzusehen.
Schatten schaffen
Wenn die Terrasse unmittelbar der Sonne ausgesetzt ist, dann muss Schatten her. Obstbäume bieten hier einen natürlichen Schattenplatz, die dicht an die Terrasse gepflanzt werden. Allerdings kann hier ihr Wurzelwerk schnell einmal die Terrassenplatten und Böden anheben. Auch dies sollte man beachten.
Ein Segel als Schattenspender
Dreiecksegel, die an der Hauswand und am Geländer an der Terrasse befestigt werden sind ideale Schattenspender. Sie können bei Bedarf zum Winter hin einfach wieder eingerollt werden. Einige kann man sogar waschen.
Sonnenschirm und Co
Er sollte nie fehlen, wenn kein Schatten vorhanden ist. Am besten einen großen Schirm am Geländer befestigen, der mit einer Kurbel geöffnet wird. Dieser kann über den Winter einfach in einer Schutzhülle verpackt unbeschädigt auf den nächsten Sommer warten.
Die Bepflanzung
Blumenkübel in guten Größen können mit immergrünen Sträuchern, wie dem Bambus, eine richtig schöne Atmosphäre schaffen. Zudem kann man sie dort aufstellen, wo sie auch eine Art Windschutz darstellen können.
Hanglagen beachten
Wenn die Terrasse an einem Hang angebaut wurde, kann man diesen prima mit Bodendeckern bepflanzen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen. Sie halten das Erdreich fest und geben ein richtig schönes Bild ab. Dazu dann einige Steine und Felsen als Unterbrechung drapieren und schon hat man eine Art Steingarten geschaffen.